Ich selbst bin nun seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Forderungsmanagement tätig. Meine Mandanten erreichen Quoten von weit als 60% des ausstehenden Volumens. Fakt ist jedoch, dass es zeitlich sehr aufwändig ist, ein professionelles Forderungsmanagement zu etablieren und tagtäglich umzusetzen.
Diesen Umstand erkannte ich schon sehr früh, weshalb ich schon vor etlichen Jahren, mit verschiedenen Programmierern, daran arbeitete, eine professionelle Softwarelösung zu entwerfen. Alle meine Erfahrungen, die ich im Laufen von hunderttausenden von Fällen erworben habe, sind in diese technische Lösung geflossen.
Welche Vorteile hat der Einsatz einer solchen Software nun?
Automatisierung
Eines der Hauptprobleme im Forderungsmanagement ist die Übersicht und die Struktur der Schulden und Schuldner. Wird bei vielen Inkassobüros noch eine simple Excelliste benutzt, ermöglicht unsere Softwarelösung eine völlig neue Dimension des Forderungsmanagements.
Ein einmal erfasster Fall löst einen automatischen Prozess aus, welcher sukzessive von selbst ausgeführt wird. Völlig automatisiert erhalten die Schuldner SMS, E-Mails und Briefe. Kein Mensch ist mehr involviert beim Eintreiben der Forderungen – erst später beim Telefonieren, sofern dies überhaupt notwendig ist. Auch Dossiers werden völlig automatisiert zusammengestellt. Wir selbst schaffen es mittlerweile über 700’000 Fälle mit nur 20 Mitarbeitern abzuwickeln.
Verfolgbarkeit
Die innovative Software ermöglicht es darüber hinaus genaue Statistiken anzufertigen, um zu sehen, wie viel Geld geschuldet wird, wie die Quote aussieht und an welchem Punkt im Prozess die einzelnen Fälle stehen. Die angefertigten Dossiers werden mit der Datenbank abgeglichen und so kann eine ziemlich genaue Prognose abgegeben werden, wann und wieviel zurückbezahlt wird. Dies eröffnet völlig neue Formen der Liquiditätsprognosen für die Unternehmen. Ausserdem können mit der Software Kunden identifiziert werden, die eine eher kreative Auslegung der Bezahlung bereits an den Tag gelegt haben. Hierzu gibt es ein internes Scoring-System, welches die Zahlungsmoral der Kunden bewertet.
Schuldner können mithilfe der Software bis zu 5 Jahre lang “begleitet” werden, sodass kein Fall unter den Tisch fällt. Die Software weiss genau, was wann zu erledigen ist und ab welchem Zeitpunkt der Fall den Gerichten übermittelt werden muss.
Benutzerfreundlichkeit
Jedes Unternehmen erhält einen individuellen Zugang zu dieser innovativen Software, sodass sie jederzeit eine vollkommene Transparenz der Vorgänge erleben können. Die Software ermöglicht sehr genaue Prognosen darüber, mit welchen Ergebnissen die Unternehmen, aufgrund des Forderungsmanagements rechnen können. So ist es für die jeweiligen Unternehmen einfacher, zu planen.
In naher Zukunft wird es sogar so sein, dass die jeweiligen Schuldner einen eigenen Zugang zum System haben und selbst die Vereinbarungen festlegen können. Auch dies spart Zeit, welches bekanntlich Geld ist.
Fazit
Insgesamt kann festgehalten werden, dass es nur über eine innovative Software möglich ist, die Kosten für ein professionelles Forderungsmanagement niedrig zu halten. Doch nicht nur das: Die Software eröffnet völlig neue Dimensionen der Transparenz, des Überblicks, der Skalierung und der Effizienz. Diese Punkte sind, besonders in diesen herausfordernden Zeiten, nicht nur enorm wichtig für jedes Unternehmen, sondern zunehmend unverzichtbar.
